Hude/Falkenburg erlebt beim 19:44 gegen Stade eine Lehrstunde
Die HSG Hude/Falkenburg kassierte eine deutliche Niederlage gegen Stade/Fredenbeck II. Trainer Mirko Menkens sprach von einer „Lehrstunde“ für sein Team.

Hude - Dieses Spiel wollte Mirko Menkens am liebsten ganz schnell abhaken: Der 35-Jährige, der zusammen mit seiner Frau Anne Schmidt-Menkens die Handballerinnen der HSG Hude/Falkenburg trainiert, sah am Sonntagnachmittag eine herbe Heimniederlage seiner jungen Mannschaft. Gegen die HSG Stade/Fredenbeck II musste sich die heimische HSG in der Halle am Huder Bach klar mit 19:44 (10:22) geschlagen geben. Die vierte Saisonpleite im vierten Spiel war gleichzeitig die bislang höchste – in der Tabelle rutschte Hude/Falkenburg aufgrund des Torverhältnisses hinter dem ebenfalls noch sieglosen Team von GW-Mühlen auf den letzten Platz ab.
Die Gäste überraschten mit einer sehr guten personellen Besetzung, wenngleich deren erste Mannschaft (Regionalliga) sowie A-Jugend parallel im Einsatz waren. „Stade hatte eine sehr erfahrene Truppe mit vielen Ü-30-Spielerinnen, die über Regionalliga-Erfahrung verfügen“, berichtete Menkens. Noch mehr beeindruckte ihn aber das hohe Tempo, das der Gegner über 60 Minuten ununterbrochen hochhielt. „Für uns war es eine Lehrstunde. Während wir vorne nicht getroffen haben, war Stade immer wieder über die erste und zweite Welle erfolgreich. Das war erstaunlich, wie sie das durchgezogen haben“, sagte Hudes Coach.





