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HSG Hude/Falkenburg zieht im Kellerduell den Kürzeren

HSG Hude/Falkenburg zieht im Kellerduell den Kürzeren

Hude - Auch im vorweihnachtlichen Kellerduell gegen Grün-Weiß Mühlen konnten die Oberliga-Handballerinnen der HSG Hude/Falkenburg die erhofften ersten Punkte nicht einfahren. Sie verloren in der Halle am Huder Bach mit 19:29 (10:14). Damit gehen die Huderinnen mit 0:20-Zählern und einem Rückstand von sechs Zählern auf den SV Höltinghausen und Mühlen in die vierwöchige Winterpause.

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 Bild: Michael Hiller

„Die Enttäuschung ist groß. Wir hatten uns viel vorgenommen. Die Mädchen haben im Training in den letzten Wochen hart und gut gearbeitet, aber wir bekommen es einfach nicht umgesetzt“, sagte HSG-Trainer Mirko Menkens, der die Mannschaft im Gespann mit seiner Frau Anne Schmidt-Menkens betreut. „Zur Wahrheit gehört auch, dass einige Spielerinnen aufgrund von Verletzungen oder Abwesenheit nicht trainiert haben und ihnen deshalb der Rhythmus fehlt.“

In der Anfangsphase gelang es den Gastgeberinnen zwar zu keinem Zeitpunkt, sich eine Führung zu erspielen, aber sie blieben bis zur 15. Minute dran. Sie verkürzten durch Hanna Gröning auf 6:7. Wenige Augenblicke später kippte die Partie jedoch: Mühlen erhöhte auf 9:6 und zwang das Trainerteam der HSG zu einer Auszeit. Die Gäste blieben weiter am Drücker.

Direkt nach der Pause verkürzte Lisa-Marie Hillmer auf 11:14 (31.) und ließ den HSG-Anhang kurzzeitig jubeln. Dann drehte Mühlen auf, zog auf 17:11 (34.) davon und sorgte spätestens beim Stand von 20:12 (40.) für die Vorentscheidung. Am Ende kassierte Hude/Falkenburg eine Niederlage mit zehn Treffern Differenz. Zu allem Überfluss sahen Amelie Bredehorst (51.) und Neele Hafemann (55.) nach ihrer dritten Zeitstrafe die rote Karte.

„Wir sind ordentlich in die Partie gestartet, haben dann aber wieder zu einfache Fehler gemacht“, sagte Menkens. „Kämpferisch können wir uns nichts vorwerfen, aber wir finden nicht die richtigen Lösungen. Natürlich hinterfragt man sich als Trainer nach so einem Spiel, welche Entscheidungen man anders hätte treffen können. Wir werden weiter trainieren und versuchen, im neuen Jahr positive Impulse zu setzen.“

 

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