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HSG Heidmark - HSG Hude/Falkenburg 21:21 (11:10). Den ersten Punktverlust in dieser noch jungen Saison konnte Hudes Trainer Bernd Spille verschmerzen. „Für uns war es am Ende eher ein gewonnener Punkt“, meinte Spille mit Blick auf den Spielverlauf. Die Vorzeichen im Lager der Gäste waren von Beginn an nicht die besten: Von den Kreisläuferinnen fielen sowohl Michaela Stahlkopf (krank) als auch Sophie Winter (Urlaub) aus, so dass für diese Position nur Britt Nölker blieb, die aufgrund einer Schulterverletzung allerdings angeschlagen ins Spiel ging. „Dafür hat sie ihre Sache gut gemacht“, lobte der Trainer die zweifache Torschützin. Schwierigkeiten bereitete der Landkreis-HSG zudem das Backeverbot in der gegnerischen Sporthalle. „Wir haben versucht, uns drauf einzustellen, sind es aber einfach nicht gewohnt. Da hatte Heidmark schon einen Vorteil“, erklärte Spille.
Bis zum 4:4 (11.) verlief die Partie zunächst ausgeglichen, ehe sich die Gastgeberinnen stets mit zwei bis drei Toren absetzten. Als Heidmark im zweiten Abschnitt eine Überzahlsituation nutzte und auf 14:10 (35.) erhöhte, nahm der Gäste-Coach eine Auszeit. Anschließend kämpfte sich sein Team heran und hatte die beste Phase in den letzten zehn Minuten, als es aus einem 17:19-Rückstand mit vier Toren in Folge durch Anja Wessels, Lisa Hillmer (2) und Saskia Saß eine 21:19-Führung machte. Es folgten aber zwei unkonzentrierte Abschlüsse im Angriffe, die den Gastgeberinnen letztendlich den Ausgleich ermöglichten. „Der ist insgesamt betrachtet auch gerecht“, fand Spille.
Quelle:nwz-online.de