Hollenstedt Hude

Bild: Volkhard Patten

Hude Auch in einem weiteren Anlauf haben es die Handballerinnen der HSG Hude/Falkenburg nicht geschafft, ein Auswärtsspiel gegen TuS Jahn Hollenstedt zu gewinnen. Am Samstag trat der Oberligist mit einer klaren 22:33 (10:18)-Niederlage im Gepäck die Heimreise aus dem Landkreis Harburg an.

Zum wiederholten Mal in dieser Saison musste die HSG mit einer Rumpftruppe antreten. Gerade einmal acht Feldspielerinnen (inklusive der krankheitsbedingt angeschlagenen Sophie Kleefeldt) und eine Torhüterin standen dem Trainerteam um Lars Osterloh zur Verfügung. „Somit hatten wir im Prinzip nur eine Wechselmöglichkeit“, sagte Osterloh. Unter diesen Umständen habe er einen ordentlichen Auftritt seiner Mannschaft gesehen und hielt fest: „50 Minuten haben wir gut gespielt.“

Gerade in der Anfangsphase lief es richtig gut. Nach fünf Minuten führten die Gäste sogar mit 4:2, blieben im weiteren Verlauf bis zum 9:10 (21. Minute) dem Gegner dicht auf den Fersen. „Die Phase bis zur Pause hat uns dann leider das Genick gebrochen“, stellte Osterloh fest. Jeden Fehler bestrafte Hollenstedt eiskalt, und der Rückstand wuchs bis zur Pause auf acht Tore an.

Im zweiten Abschnitt hielt die HSG tapfer dagegen, verkürzte bis auf sechs Tore (20:26/51.) – mehr war an diesem Tag allerdings nicht drin.

Quelle: nwz-online.de