Hunte Aue Loewen
Bild: Volkhard Patten


Hude
Die Oberliga-Handballerinnen der HSG Hude/Falkenburg haben ihrer bisherigen sportlichen Achterbahnfahrt ein weiteres Kapitel hinzugefügt. Bei den HSG Hunte-Aue Löwen in Diepholz verlor das Landkreis-Team mit 21:23 (13:12). Eine Woche nach dem 24:23-Sieg gegen den MTV Tostedt fingen sich die Schützlinge von Coach Lars Osterloh nun wieder einen Dämpfer ein.

„Meine Spielerinnen haben gekämpft wie Löwinnen“, sagte Osterloh und lobte seine Mannschaft für eine überzeugende Vorstellung: „Ein Unentschieden wäre verdient gewesen – leider hat uns in der Endphase das Pech verfolgt.“ In den letzten vier Minuten schlug das Pendel zugunsten der Gastgeberinnen aus. Beim Stand von 21:21 besorgte Kristina Logvin zunächst das 22:21 (57.). Lina Witte machte 36 Sekunden vor der Schlusssirene alles klar - 23:21.

Zu Beginn rannten die Gäste ebenfalls einem Rückstand hinterher. Mit einem 1:4 (8.) und 2:8 (13.) musste Hude/Falkenburg Vorlieb nehmen. „Wir sind nervös angefangen“, sagte Osterloh: „Aber dank einer frühen Auszeit legte sich das und wir sind immer besser ins Spiel gekommen.“ In der Tat: Hude holte auf und glich kurz vor der Halbzeit zum 12:12 aus. Laura Tirschlers Treffer zum 13:12 bedeutete sogar die Pausenführung. Direkt nach Wiederbeginn baute die HSG Hude/Falkenburg den Vorsprung auf 15:13 (35.) und 20:17 (43.) aus. Auf der Zielgeraden war die Kraft nicht mehr vorhanden, um der Schlussffensive des Gegners standzuhalten. Die besten Huder Werferinnen waren Malin Blankemeyer und Lisa-Marie Hillmer mit jeweils sechs Toren. Zudem präsentierte sich Torhüterin Anneke Alfs in sehr guter Form und wehrte viele Würfe ab.

Quelle: nwz-online.de