Jubel nach dem Spiel: Dank einer fantastischen Mannschaftsleistung gewannen die Handballerinnen der HSG Hude/Falkenburg ihr Heimspiel gegen Osnabrück mit 36:22.
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Ganderkesee Mit einer beeindruckenden Leistung haben sich die Handballerinnen der HSG Hude/Falkenburg aus ihrer Mini-Krise befreit. Nach zuletzt zwei Auswärtsniederlagen, dem aberkannten Sieg gegen Tostedt und dem damit verbundenden Sturz auf den vorletzten Tabellenplatz gab der Oberligist am Sonntagnachmittag die richtige Antwort und feierte im Heimspiel gegen die HSG Osnabrück einen klaren 30:22 (16:8)-Sieg.
„Ein besseres Signal konnte unsere Mannschaft nicht senden“, freute sich HSG-Trainer Lars Osterloh über den Erfolg, den er in dieser Höhe selbst nicht erwartet hatte. „Die Mädels haben den Matchplan perfekt umgesetzt“, erklärte Osterloh. Der Schlüssel zum Erfolg war zum einen die gute Abwehr, die in Person von Malin Blankemeyer und Amelie Bredehorst Osnabrücks beste Werferin Lisa Meyer in ihren Aktionen einschränkte. „Der Rest hat die Räume gut zugestellt“, berichtete der HSG-Coach und betonte: „Ich könnte jeder Spielerin ein herausragendes Einzelzeugnis ausstellen, das war eine tolle geschlossene Mannschaftsleistung. Alle haben sich voll reingehauen.“
Auch in der Offensive lief es rund bei den Gastgeberinnen, so dass das 0:1 der einzige Rückstand im gesamten Spiel bleiben sollte. Über 6:3 (10. Minute) und 11:5 (20.) baute die HSG ihre Führung bis zur Pause schon deutlich aus. Auch im zweiten Abschnitt dominierte Hude/Falkenburg das Geschehen und hatte frühzeitig die Partie entschieden.
Quelle: nwz-online.de